Gerechtigkeit

Die soziale Gerechtigkeit ist Antrieb und Motivation. Gerade verschärft der Wohnungsmarkt die Unterschiede in der Stadt. Die Mehrheit muss immer mehr für die Miete bezahlen, gleichzeitig optimieren Eigentümer und Lobbys ihre Profite. Die Stadt kann und muss dagegen mehr tun, denn der Markt kann’s nicht: Gemeinnütziger Wohnbau massiv fördern, Liegenschaften kaufen und städtische Bauprojekte vorantreiben, grosse Wohnungen bauen und vielfältige Wohnformen ermöglichen.

Vielfalt im Quartier

Der Immobilienmarkt verdrängt das Leben aus der Stadt. Weniger Privilegierte, Familien und das Gewerbe ziehen weg. Ich wehre mich gegen diese Entwicklung. Ich will nicht nur Dienstleistungen, Grossverteiler und Schicki-Micki rundum. Handwerk, Quartierläden und Beizen gehören dazu. Stadtplätze und 20er-Zonen ermöglichen Begegnungen.

Chancen für alle

Es braucht nach wie vor unseren Einsatz für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Gleichstellung aller Menschen. Die Stadt kann dazu einen entscheidenden Beitrag leisten und gute Bildung, günstige Kita-Plätze und Ganztagsschulen in allen Quartieren anbieten. Das soziale Bern braucht starke Stimmen. Umverteilung erfolgt von oben nach unten und nicht umgekehrt.

Kultur

Die Stadt trägt die Hauptlast bei der Finanzierung des Kulturschaffens. Wir können hier Akzente setzen. Gerechte Löhne und soziale Absicherung für Kulturschaffende gehören dazu.

Engagement

Ich bin Co-Präsident der SP Länggasse Felsenau.

Als Generalsekretär der Direktion Bildung, Kultur und Sport in Biel bin ich nahe dran an der Bildungspolitik und mitten drin in der Kultur- und Sportförderung sowie in der Leitung der städtischen Alterszentren und der Förderung einer nachhaltigen Ernährung. Als Stiftungsrat setze ich mich für vielfältige Wohnformen im Alter ein und übernehme im Kunsthaus Verantwortung bei der strategischen Leitung.

Städteübergreifend setze ich mich für die Anliegen der Arbeitnehmenden ein, sei es als Mitglied beim VPOD Bern und in der Verwaltungskommission der Pensionskasse Biel.